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dem Laufenden.

Wechsel der Hospizleitung - Abschied von Frau Köster und Begrüßung von Frau Peter
01.05.2025 - Zum 1. Mai 2025 hat Nathalie Peter die Leitung unseres Hospizes übernommen und tritt damit die Nachfolge von Frau Angelika Köster an. Frau Köster, die das Hospiz seit seiner Eröffnung mit großem Engagement und Hingabe geführt und mit aufgebaut hat, verabschiedet sich nach vielen Jahren herausragender Arbeit. Wir danken ihr von Herzen für ihren unermüdlichen Einsatz und die wertvolle Zeit, die sie dem Hospiz gewidmet hat. Es freut uns, dass sie dem Hospiz weiterhin verbunden bleibt, da sie in die Trägergesellschaft, der Perthes Stiftung, wechselt. Für ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Frau Köster alles Liebe und Gute!
Mit Nathalie Peter übernimmt eine erfahrene und hochqualifizierte Fachkraft die Leitung. Nach dem Abitur in Warendorf absolvierte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr an einer Schule für Kinder und Jugendliche mit körperlichen und geistigen Einschränkungen. Daraufhin entschloss sie sich, eine Ausbildung zur Ergotherapeutin zu machen und sammelte vier Jahre Berufserfahrung in einer Praxis in Soest. Um ihr Wissen weiter zu vertiefen, entschied sie sich für ein duales Studium in "Angewandten Gesundheits- und Therapiewissenschaften", das sie 2023 erfolgreich abschloss.
Nach dem Studium übernahm sie die Leitung des Sozialen Dienstes in einer stationären Einrichtung, bevor sie nun die Verantwortung für unser Hospiz übernimmt.
Nathalie Peter sieht die Arbeit im Hospiz als eine Herzensangelegenheit: „Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten und ihnen sowie ihren Angehörigen ein Umfeld voller Würde, Geborgenheit und Respekt zu bieten, ist eine sehr wertvolle und sinnstiftende Aufgabe“, so die neue Einrichtungsleiterin. Ihr Hospitationstag im Hospiz hat sie nachhaltig beeindruckt, besonders die wertschätzende Zusammenarbeit im Team und die ruhige, respektvolle Atmosphäre. Diese Eindrücke bestärkten sie in ihrer Entscheidung, Teil dieses Hauses zu werden.
Mit ihrem frischen Wind und ihrer fachlichen Kompetenz wird Frau Peter das bewährte, dem Menschen zugewandte Konzept des Hospizes weiterführen. Unterstützt wird sie dabei von der erfahrenen Pflegedienstleiterin Anja Herwig und Bärbel Kalkstein, die den sozialen Dienst leitet. Auch das engagierte Team aus Fachpersonal und Ehrenamtlichen steht weiterhin bereit, um den Gästen eine einfühlsame und würdevolle Begleitung zu bieten.
Unsere gesamte Belegschaft freut sich, Frau Peter herzlich willkommen zu heißen und sind gespannt auf die gemeinsame Arbeit, um das Hospiz weiterhin als einen Ort der Wärme, Menschlichkeit und Geborgenheit zu gestalten.

Noch Plätze frei: Befähigungskurs für Ehrenamtliche im Hospiz Soest
24.04.25 – Das Sterben als Teil des Lebens begreifen – mit dieser Haltung arbeitet das Team des Christlichen Hospizes Soest daran, schwerkranken Menschen ein würdevolles Leben bis zum letzten. Moment zu ermöglichen. Für diese Aufgabe sucht das Hospiz engagierte Ehrenamtliche, die bereit sind, ihre Perspektive auf Sterben, Tod und Trauer zu reflektieren und sich auf diese Begleitung vorzubereiten.
Der Kurs umfasst 120 Unterrichtsstunden, die an sieben Wochenenden (Fr. 16:00 bis 21:15 Uhr, Sa. 09:00 bis 16:30Uhr) in den Räumlichkeiten des Hospizes stattfinden. Unter der Anleitung externer Dozenten und begleitet durch die Mitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ermutigt, sich mit sensiblen Themen wie „Sterben und Tod“ auseinanderzusetzen und in der Begleitung Schwerkranker und Sterbenden geschult. Kurszeiten sind von Ende Mai bis Ende September 2025 geplant.
Interessierte können sich bei Frau Bärbel Kalkstein für ein Informations- und Kennenlerngespräch melden.
Kontakt: Frau Bärbel Kalkstein, Sozialer Dienst im Christlichen Hospiz Soest gGmbH, Regenhertzweg 11a, 59494 Soest
Tel. 02921/6607460 oder per E-Mail an sozialdienst@hospiz-soest.de

Positionspapier des Hospiz zum assistierten Suizid
Ein Gespräch über den Tod, aber vor allem über das Leben
06.11.24 - Angelika Köster, Einrichtungsleitung des Christlichen Hospiz Soest und Geschäftsführer Felix Staffehl sprechen über das Recht auf selbstbestimmtes Sterben, das Leben bis zuletzt und warum aus ihrer Sicht assistierter Suizid dem Hospizgedanken widerspricht.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat 2020 das Recht auf einen selbstbestimmten Tod neu geregelt. Jeder Mensch hat in jeder Lebensphase ein Anrecht auf eine begleitete Selbsttötung. Dieses Recht schließt also die Freiheit ein, hierfür bei Dritten Hilfe zu suchen und in Anspruch zu nehmen. Was das für eine Einrichtung wie ein Hospiz heißt, ist rechtlich nicht klar geregelt. Mitarbeitende, Leitung und Geschäftsführung des Christlichen Hospiz Soest sind sich einig: Ein Hospiz ist ein Ort, an dem Menschen Abschied von geliebten Menschen nehmen können, Halt und Unterstützung erfahren und Menschen aus tiefem Respekt vor dem Leben hierbei begleiten. In ihrem Positionspapier widmen sie sich mit viel Einfühlsamkeit und Fachwissen diesem ethischen Spannungsfeld.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat das Recht auf einen selbstbestimmten Tod neu geregelt. Hat diese Entscheidung Ihre Arbeit im Hospiz beeinflusst?
Köster: Absolut. Das Urteil hat eine weitreichende Debatte angestoßen, die bei uns im Hospiz deutlich spürbar war. Innerhalb kurzer Zeit hatten wir mehrere konkret formulierte Sterbewünsche im Haus. In den meisten Fällen suchen die Menschen nicht primär den Tod, sondern Halt in dieser schweren Zeit.
Was tun Sie, wenn ein Gast diesen Wunsch äußert?
Köster: Ein Sterbewunsch ist nicht gleiche ein Sterbewunsch. Oft ist es ein Hilferuf und ein Ausdruck von Angst – vor Schmerz, Einsamkeit, Kontrollverlust. Unser Ziel ist, gemeinsam mit dem Gast herauszufinden, was wirklich hinter diesem Wunsch steckt und wie wir ihm durch Nähe, Gespräche und palliativmedizinische Unterstützung helfen können. Wir versuchen Menschen in diesem Spannungsfeld aufzufangen und dass sie ihre Würde und Selbstbestimmung spüren, ohne dass es in einem vorschnellen Suizidgedanken mündet. Das ist nicht leicht, aber Teil unserer Aufgabe.
Staffehl: Für uns hat sich aus diesem gesteigerten Interesse gezeigt, dass wir uns dazu positionieren müssen. Der Austausch ist für uns enorm wertvoll. Wir sprechen mit Kolleg*innen aus anderen Hospizen und auch mit Fachgesellschaften, wie der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, an deren Haltung wir uns mit unserem Positionspapier orientiert haben.
Wäre ein Hospiz nicht genau der richtige Ort, über den assistierten Suizid nachzudenken?
Staffehl: Das könnte man meinen – von außen werden Hospize, insbesondere die Mitarbeitenden, zwar oft als Experten auf ihrem Fachgebiet angesehen. Unsere Haltung dazu ist aber klar, denn wir sehen die Gefahr, dass Hospize als Orte wahrgenommen werden könnten, wo schnelles Sterben ermöglicht wird. Das ist nicht unser Auftrag: Ein Hospiz ist ein Ort des Lebens bis zuletzt, und das bedeutet für uns, eine palliative, medizinische, pflegerisch und auch seelsorgerische Versorgung und den natürlichen Sterbeprozess zu begleiten, ohne ihn bewusst abzukürzen.
Können Sie nachvollziehen, wenn andere Hospize sich für den assistierten Suizid in ihrem Haus entscheiden?
Staffehl: Ich kann die Beweggründe verstehen, aber halte es für grundsätzlich schwierig. Wir haben es mit Menschen zu tun, die einen besonderen Schutz brauchen. Ich sehe schon die Gefahr, dass ein solcher Ansatz diese Form des Sterbens zur Normalität werden lassen könnte. Mag sein, dass sich diese Befürchtung zurückblickend nicht bewahrheitet, aber für unser Haus ist klar: Unsere Aufgabe ist die Suizidprävention, die Linderung des Leidens und das Aufrechterhalten von Würde bis zum Ende.
Wie nehmen Sie die Würde und Selbstbestimmung ernst, wenn sie einen assistierten Suizid in einem Hospiz ausschließen?
Staffehl: Man muss sich im Klaren darüber sein, dass die Entscheidung und der Vollzug eines assistierten Suizids in einer Einrichtung immer auch Auswirkungen auf andere Gäste haben wird. Auch in unseren stationären Langzeiteinrichtungen werden sich Bewohner*innen möglicherweise fragen: soll oder muss ich mich jetzt auch für diesen Weg entscheiden? Es darf keine Drucksituation entstehen, die die Selbstbestimmung beeinflusst. Das Bundesverfassungsgericht hat mit dem Urteil die Selbstbestimmung eines jeden einzelnen Menschen gestärkt. Wir dürfen und wollen dies überhaupt nicht infrage stellen. Für uns ist die zentrale Frage: Wo kann das passieren? Ist das Hospiz der angemessene Ort? Und da sagen wir: Nein!
Köster: Uns erreichen auch anonyme Anrufe, von Personen, die sich zum assistierten Suizid beraten lassen möchte. Wir werden von außen eben als Experteneinrichtung für das Thema Sterben wahrgenommen. Dazu beraten wir aber bewusst nicht. Ich kann nicht auf der einen Seite versuchen, Lebensqualität am Lebensende herzustellen, und auf der anderen Seite dazu beraten, dass diese Lebensphase möglichst schnell vorbeigeht. Das ist eine Frage der Haltung und schließt sich in meinem Verständnis von Hospizarbeit, aus einer christlichen Grundhaltung aus.
Um das deutlich zu machen, haben Sie zusammen ein Positionspapier zum assistierten Suizid verfasst. Warum war Ihnen das wichtig?
Köster: Wir haben gemerkt, dass es wichtig ist, unsere Haltung im Team, im Haus, gegenüber unseren Gästen und Angehörigen deutlich zu machen. Wir wollen signalisieren: Es gibt die Möglichkeit des assistierten Suizids, aber nicht in unserem Haus. Auch wir haben Möglichkeiten, aber unsere Möglichkeiten sind andere. Unser Leitsatz – „Mit Gottes Segen... ankommen, ausruhen, loslassen dürfen“ – beschreibt, wie wir Sterben verstehen: nicht als Drängen zum Tod, sondern als liebevolle Begleitung bis ans natürliche Ende.
Staffehl: Mit dem Positionspapier wollen wir auch unseren Mitarbeitenden mehr Sicherheit geben. Die Mitarbeitenden sind diejenigen, die es im Alltag tragen und mitvertreten müssen. Die Entscheidung, dass wir hier im Hospiz keinen assistierten Suizid durchführen und auch nicht dazu beraten, wurde von 100 Prozent der Mitarbeiterschaft mitgetragen. Das zeigt, wie grundsätzlich dieses Thema für die Arbeit im Hospiz ist.
Sie sprechen in dem Positionspapier von einem „living document“. Was meinen Sie damit?
Staffehl: Dieses Positionspapier ist für uns ein Dokument, dass mit der Realität der Hospizarbeit wächst. Es soll Raum lassen für neue Erkenntnisse, gesellschaftliche Entwicklungen und die praktischen Erfahrungen unseres Teams. Wir können noch nicht abschätzen, wie sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen in den nächsten Jahren entwickeln werden. Es soll die notwendige Flexibilität zum Ausdruck bringen, die die unklare Gesetzeslage berücksichtigt. Uns ist wichtig, unsere Haltung gegenüber unserem Team, unseren Gästen und Angehörigen und auch in der Öffentlichkeit klarzumachen.
Die wenigsten Menschen kommen in die Situation, dass sie mit Sterbewünschen konfrontiert werden. Wie gehen Sie damit um, wenn Gäste mit konkreten Sterbewünschen zu Ihnen kommen?
Köster: Sterbewünsche begegnen uns häufig, weil Menschen verzweifelt sind, weil die Schmerzen so groß sind, weil Angehörige nicht mehr da sind, weil Konflikte in Familien sich nicht lösen lassen. Für mich ist in so einer Situation besonders wichtig herauszufinden, warum der Leidensdruck gerade so groß ist. Warum soll das Leben jetzt sofort beendet werden? Es geht ums Hören und nicht Über- oder Weghören. Das ist zentral in unserer Arbeit, und dafür werden wir im Team besonders geschult. Der zweite Punkt ist: nicht werten. Ich möchte jeden Gast in seiner Eigenartigkeit und Eigentümlichkeit im Hospiz sein lassen. Es findet keine Wertung statt. Auch ein Sterbewunsch bedarf keiner Wertung. Das Thema wird nicht gemieden, sondern wird genauso angenommen in seinem so sein, wie die anderen auch. In dieser Atmosphäre versuchen wir zu helfen. Ganz genau so, wie der Gast es sich wünscht. Er bestimmt den Prozess.
Was gibt Ihnen die Arbeit im Hospiz persönlich?
Köster: Es sind die Momente der Nähe, die Vertrauen schaffen, in denen Menschen sich öffnen, ihre Ängste teilen und am Ende Frieden finden. Diese Arbeit empfinde ich als zutiefst sinnstiftend.
Staffehl: Der Tod ist ein Teil des Lebens. Diesen Satz nehmen wir uns zu Herzen und verstehen die Zeit des Abschieds als Lebenszeit. Mit aller Trauer, aber auch mit der Möglichkeit, dass diese Momente erfüllt sind. „Leben bis zuletzt“ bedeutet, die verbleibende Zeit wertzuschätzen und Würde zu schenken.

Rückblick auf den Welthospiztag 2024 im Petrushaus Soest
12.10.2024 - Anlässig des Welthospiztag luden wir mit den Soester Hospizdiensten gemeinsam ins Petrushaus in Soest ein. Unter dem Motto „Hospiz für Vielfalt“ präsentierten wir gemeinsam mit dem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Soest und dem ambulanten Hospizdienst Soest/Werl unsere Angebote für lebensverkürzend erkrankte Menschen und deren Angehörige. Von 10 bis 13 Uhr standen die Mitarbeitenden für Gespräche bereit, boten Waffeln und Getränke an und informierten über die vielfältige Arbeit.
Die Hospiz- und Palliativbewegung steht seit ihren Anfängen für Solidarität und Vielfalt. In Deutschland engagieren sich Zehntausende ehren- und hauptamtlich für unheilbar erkrankte und sterbende Menschen – unabhängig von Alter, Herkunft, Nationalität, Geschlecht, geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion, Weltanschauung, sexueller Orientierung oder sozialer Herkunft. So auch in Soest.
„In einer Gesellschaft, in der Antisemitismus, antimuslimischer Rassismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit an der Tagesordnung sind, gilt es, Verantwortung zu übernehmen und klar Position zu beziehen“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Soester Hospizdienste. Gemeinsam mit den zahlreichen Ehrenamtlichen stehen wir zusammen mit dem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Soest und dem ambulanten Hospizdienst Soest/Werl seit vielen Jahren lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zur Seite. Unsere Arbeit zielt darauf ab, die Wünsche und Bedürfnisse unheilbar erkrankter Menschen und ihrer Angehörigen wahrzunehmen. Jede und jeder soll in der letzten Lebensphase würdevoll begleitet werden – ganz unabhängig von Alter, Herkunft, Glauben oder Sexualität.
Die Veranstaltung zum Welthospiztag 2024 stand ganz im Zeichen von Vielfalt und Gemeinschaft und setzte ein Zeichen für eine offene und solidarische Gesellschaft. Trotz des ernsten Themas herrschte eine positive und herzliche Atmosphäre. Es war ein wichtiger Anlass, unsere Arbeit weiter ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und Menschen zu ermutigen, sich mit dem Thema Hospizarbeit auseinanderzusetzen. Wer den Termin verpasst hat, kann sich auch weiterhin auf den Webseiten der Hospizdienste oder telefonisch beim Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Soest unter 02921 / 6725885 informieren.

Unvergessliches Jubiläum: Christliches Hospiz Soest feiert fünfjähriges Bestehen mit strahlendem Himmel und herzlichem Zusammensein im eigenen Garten
12.05.23 - Am Freitag versammelte sich das Hospiz Soest um seinen fünften Geburtstag gebührend zu feiern. Selbst die kurzen, erfrischenden Schauer vermochten die strahlende Stimmung der rund 50 Gäste nicht zu trüben, die alle die Bedeutung dieser unverzichtbaren Einrichtung im Kreis Soest zu schätzen wissen.
Der Nachmittag begann mit einem berührenden Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Kai Hegemann, der zugleich die einführende Zeremonie für Anja Herwig, die neue Pflegedienstleitung, darstellte. Obwohl Herwig bereits seit zwei Jahren in der Einrichtung tätig ist, hatte die hartnäckige Corona-Pandemie die offizielle Einführung immer wieder vereitelt. Umso größer war die Freude der gesamten Belegschaft, dass sie nun endlich im Kreise ihrer geschätzten Kolleginnen und Kollegen sowie in Anwesenheit hochgeschätzter Gesellschaftsvertreter wie Dr. Jens Beckmann von der Perthes-Stiftung und Udo Schröder-Hörster von den Johannitern ihre Einführung feiern konnte.
Mit großem Stolz blicken Geschäftsführer Felix Staffehl und Sebastian Thiemann auf das Team, von dem einige Mitglieder seit der Eröffnung dabei sind. Besonders hervorzuheben ist Angelika Köster, die seit 2018 als Einrichtungsleitung mit ihrem Team einen würdevollen Ort des Abschieds für Menschen in ihrer letzten Lebensphase bereitstellt. Neben den engagierten Mitarbeitenden sind auch die ehrenamtlichen Helfer zu einer unverzichtbaren Stütze im Alltag des Hospizes herangewachsen. "Die Unterstützung, die uns durch diese Ehrenamtlichen zuteilwird, verdient höchste Anerkennung in einem so herausfordernden Umfeld wie einem Hospiz", betont Staffehl mit Dankbarkeit.
Die Christliche Hospiz Soest gGmbH hat sich zur Aufgabe gemacht, ihren Gästen und den Angehörigen einen wahrhaft guten Ort zu bieten. "Ohne die großartige Unterstützung unserer großzügigen Spenderinnen und Spender wäre unsere Arbeit in ihrer jetzigen Form nicht möglich", unterstreicht Thiemann. Trotz des ständig wachsenden Bedarfs an Hospizplätzen tragen die Kostenträger lediglich 95% der anfallenden Kosten. Daher wird die Einrichtung auch zukünftig weiterhin auf die Unterstützung von außen angewiesen sein.