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An dieser Stelle informieren wir Sie regelmäßig zu allem, was neu und aktuell ist.

Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

19.12.2023 - Wir suchen für das Christliche Hospiz in Soest zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Mitarbeitenden im Bundesfreiwilligendienst/Freiwilligen Sozialen Jahr (m/w/d) zur Unterstützung des Sozialen Dienstes und der Mitarbeitenden in der Pflege, in Vollzeit.

Möchten Sie die Tätigkeiten in einem Hospiz kennenlernen, Erfahrungen sammeln und Ihre Eignung für das Arbeitsgebiet überprüfen? Haben Sie Spaß an interessanten Begegnungen mit Menschen? Möchten Sie Teil eines besonderen Teams werden?

Dann sind Sie genau richtig bei uns. Neben der Beschäftigung in unserem Haus, nehmen Sie an den Fachseminaren des Bundesfreiwilligendienstes, des Freiwilligen Sozialen Jahres des Diakonischen Werkes teil und treffen dort Menschen, die ebenso wie Sie einen freiwilligen Dienst absolvieren.

Kennziffer: 290.2023#9870

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an:

Christliches Hospiz Soest
Angelika Köster (Einrichtungsleitung)
Regenhertzweg 11a, 59494 Soest
Email: angelika.koester@perthes-stiftung.de
info@hospiz.de

Unvergessliches Jubiläum: Christliches Hospiz Soest feiert fünfjähriges Bestehen mit strahlendem Himmel und herzlichem Zusammensein im eigenen Garten

Unvergessliches Jubiläum: Christliches Hospiz Soest feiert fünfjähriges Bestehen mit strahlendem Himmel und herzlichem Zusammensein im eigenen Garten

12.05.23 - Am Freitag versammelte sich das Hospiz Soest um seinen fünften Geburtstag gebührend zu feiern. Selbst die kurzen, erfrischenden Schauer vermochten die strahlende Stimmung der rund 50 Gäste nicht zu trüben, die alle die Bedeutung dieser unverzichtbaren Einrichtung im Kreis Soest zu schätzen wissen.

Der Nachmittag begann mit einem berührenden Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Kai Hegemann, der zugleich die einführende Zeremonie für Anja Herwig, die neue Pflegedienstleitung, darstellte. Obwohl Herwig bereits seit zwei Jahren in der Einrichtung tätig ist, hatte die hartnäckige Corona-Pandemie die offizielle Einführung immer wieder vereitelt. Umso größer war die Freude der gesamten Belegschaft, dass sie nun endlich im Kreise ihrer geschätzten Kolleginnen und Kollegen sowie in Anwesenheit hochgeschätzter Gesellschaftsvertreter wie Dr. Jens Beckmann von der Perthes-Stiftung und Udo Schröder-Hörster von den Johannitern ihre Einführung feiern konnte.

Mit großem Stolz blicken Geschäftsführer Felix Staffehl und Sebastian Thiemann auf das Team, von dem einige Mitglieder seit der Eröffnung dabei sind. Besonders hervorzuheben ist Angelika Köster, die seit 2018 als Einrichtungsleitung mit ihrem Team einen würdevollen Ort des Abschieds für Menschen in ihrer letzten Lebensphase bereitstellt. Neben den engagierten Mitarbeitenden sind auch die ehrenamtlichen Helfer zu einer unverzichtbaren Stütze im Alltag des Hospizes herangewachsen. "Die Unterstützung, die uns durch diese Ehrenamtlichen zuteilwird, verdient höchste Anerkennung in einem so herausfordernden Umfeld wie einem Hospiz", betont Staffehl mit Dankbarkeit.

Die Christliche Hospiz Soest gGmbH hat sich zur Aufgabe gemacht, ihren Gästen und den Angehörigen einen wahrhaft guten Ort zu bieten. "Ohne die großartige Unterstützung unserer großzügigen Spenderinnen und Spender wäre unsere Arbeit in ihrer jetzigen Form nicht möglich", unterstreicht Thiemann. Trotz des ständig wachsenden Bedarfs an Hospizplätzen tragen die Kostenträger lediglich 95% der anfallenden Kosten. Daher wird die Einrichtung auch zukünftig weiterhin auf die Unterstützung von außen angewiesen sein.

 

Ausstellungseröffnung Elke Demter - Von Blumen und Fenstern

Ausstellungseröffnung Elke Demter - Von Blumen und Fenstern

Im Rahmen einer Feierstunde eröffnete die Soester Künstlerin Elke Demter die Fotoausstellung  „Von Blumen und Fenstern“ im Christlichen Hospiz in Soest. Frau Demter führte interessierte Mitarbeitende und Besucher*innen durch die Ausstellung und gab Einblicke in die Entstehungsgeschichte sowie die Intention ihrer Werke. Ihre Ausführungen zu Vergänglichkeit, Werden und Vergehen oder auch zur Wahrnehmung haben direkten Bezug zur hospizlichen Arbeit, so die Resonanz der Teilnehmenden: Hospizliche Haltung, Begleitung und Wahrnehmung findet sich in den ausgestellten Fotografien und spricht Gäste, Angehörige und Mitarbeitende an ihrem je eigenen Standort an.

Das Team des Christlichen Hospizes Soest bedankt sich herzlich bei Frau Demter für die Ausstellungsstücke für diese nicht öffentliche Ausstellung.

Bildausstellung Elke Demter 4.5.2023, 16.30 Uhr

Bildausstellung Elke Demter 4.5.2023, 16.30 Uhr

Von Blumen und Fenstern

 

Faszination beginnt nicht immer mit einem momenthaften Auslöser. Blumen und Fenster entwickelten ihre fesselnde Wirkung als Bildmotiv auf mich eher allmählich. Tulpen wurden besonders interessant, wenn sie den Zenit der Blüte überschritten hatten, Fenster stellten mir Wahrnehmungsfragen. Je mehr ich mich mit ihnen beschäftigte, umso mehr zogen sie mich in ihren Bann.

Zu Beginn der Blüte bildet die Tulpe einen geschlossenen Körper, und es ist nicht zu erkennen, ob sie einen Hohlraum umschließt oder nicht vielleicht doch massiv ist. Ihre Farbigkeit ist satt und glänzend. In der nächsten Phase beginnen sich die Blütenblätter nach außen zu öffnen, und man erlebt sie als gebogene Flächen. Je weiter der Prozess voranschreitet – man kann auch von Alterung sprechen, umso stärker verändern sich Form und Kontur des einzelnen Blütenblattes. Oftmals ist ein erstaunlich dynamischer Linienverlauf zu beobachten, der im Zusammenspiel der ganzen Gruppe besonders phantastische Gebilde erzeugt. Während die Formen lebendiger werden, verändert sich der stoffliche Charakter der Pflanze. Die Intensität der Farbe lässt nach, und das Blütenblatt wirkt zarter, durchscheinender. Bevor es sich lösen wird, entwickelt es eine besondere Form von Schönheit, verletzbar und gleichzeitig intensiv.

Diese Beobachtungen versuche ich mit der Kamera einzufangen. Mich interessieren keine Einzelfotos, sondern Serien und Projekte, die irgendwann einem konzeptionellen Leitstern folgen und mir dabei helfen, das so leicht Übersehene und Selbstverständliche neu zu sehen. „Um das Unsichtbare zu begreifen, muss man so weit wie möglich ins Sichtbare vordringen.“ schrieb Max Beckmann einst in sein Tagebuch. Das gleiche, immer wiederkehrende Motiv ist Ausdruck dieser Anstrengung. Für mich steckt im Verblühen kein barockes 'Memento Mori'. Im Gegenteil. Das Brave, Absehbare ist einem individuell Freien und Ästhetischem gewichen – ein Moment der Entfaltung.

Fenster werden gerne ver- oder umhüllt. Wir steuern damit den Lichtfluss, der in ein Zimmer fällt oder wollen keinen Einblick für allzu neugierige Mitmenschen geben. Mit ihrem Ausblick nach draußen haben Fenster aber auch Bildcharakter. Wir können die Glasscheibe als Leinwand für ein Gemälde oder für einen Film erleben. In jedem Fall ist das Fenster eine Zwischenzone im Schnittpunkt von Innen und Außen und bewegt sich im Spannungsverhältnis von Abbildhaftigkeit und Abstraktion in der Objektwelt. Die ohnehin schon schwer durchschaubare Welt wird noch verrätselter, wenn ich sie als Ausschnitt erlebe. Fehlende Bezugspunkte, Formauflösung, Rasterungen oder andere Gliederungen des Sehfeldes,  irreale Durchdringung von Raumschichten. Der Entzug des Vertrautseins mit dem Abgebildeten eröffnet neue Bedeutungen und Seherlebnisse. Am Ende destilliert man aus dem Sichtbaren auch die schöpferische Energie, die wir als Antrieb begreifen. Das Sichtbare ist niemals nur reine Oberfläche.

 

 

 

Elke Demter studierte an der Hochschule für Bildende Künste Kassel mit den Schwerpunkten  keramische Plastik und Fotografie.

Einzelausstellungen und Beteiligungen u.a. in: Landesmuseum Oldenburg, Goldschmiedehaus Hanau, Keramion Frechen, Emslandmuseum, Museum Wilhelm Morgner Soest, Gustav-Lübcke-Museum Hamm ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neuer Befähigungskurs für Ehrenamtliche startet im Christlichen Hospiz Soest

Neuer Befähigungskurs für Ehrenamtliche startet im Christlichen Hospiz Soest

Das Sterben als Teil des Lebens begreifen und sterbenskranken Menschen ein respektvolles Leben bis zum Tod ermöglichen, auf diese Weise ist die Arbeit der stationären Hospize und der ambulanten Hospizdienste zu beschreiben.

Sollten Sie interessiert sein, ehrenamtlich bei dieser Aufgabe mitzuwirken und ihre Einstellung zu Sterben, Tod und Trauer in einem Befähigungskurs zu reflektieren, laden wir Sie herzlich zu unserer Infoveranstaltung am 06.03.2023 von 19.00 - 20.30 Uhr ins Christliche Hospiz Soest ein.

In 120 Unterrichtsstunden, verteilt auf sechs Wochenenden (Fr. 16.00 Uhr – 21.00 Uhr, Sa. 09.00 Uhr – 16.00 Uhr), soll den Interessierten während des Kurses die Auseinandersetzung mit den Themen „Sterben und Tod“ sowie eine angemessene Vorbereitung für die Begleitung Schwerkranker und Sterbender ermöglicht werden. Kurszeiten sind von Ende August bis Anfang Dezember 2023 geplant.

Die Inhalte werden von externen Dozenten vermittelt, der Kurs wird von Mitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes des Christlichen Hospizes Soest begleitet.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Frau Angelika Köster, Einrichtungsleitung Christliches Hospiz Soest gGmbH, Regenhertzweg 11a, 59494 Soest, Tel. 02921/6607460 oder per E-Mail an info@hospiz-soest.de

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