„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr leben zu geben.“

cecily Saunders | Hospizbegründerin

Wenn nicht viel Zeit bleibt, ist Lebensqualität das wertvollste Geschenk.

Gemeinsam mit den Angehörigen und Freunden geben wir Schwerkranken und Sterbenden menschliche Zuwendung und ein liebevolles, lebendiges Umfeld, in dem trotz der schweren Zeit auch viel gelacht wird.

Halt, Unterstützung, Trost und professionelle Hilfe

Die Gäste erleben das Hospiz als ein zweites Zuhause -
und als einen Ort, an dem jeder über seine
Gefühle und Bedürfnisse reden kann.
Offen und ohne Tabus.

Ein Ort des würdevollen Abschieds

Sowohl unsere Gäste als auch ihre Angehörigen empfinden die Zeit im Hospiz als eine Erleichterung. Denn hier finden sie einen Ort, an dem ihre Trauer und das Abschiednehmen mit Zuwendung und Respekt in einer liebevollen Gemeinschaft aufgefangen wird.

(Lebens)geschichten
aus dem Hospiz

» Wir haben großartige Unterstützung bekommen «

Gudrun Anna Baie und ihr Lebensgefährte Franz von Buchholz sind erst fünf Jahre liiert, als Ärzte bei ihm einen Gehirntumor diagnostizieren. Im Interview berichtet Baie von einem liebevollen Abschied und professioneller Begleitung.

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Farben und Klänge für die Seele

Hildegard Scheffer ist Kunsttherapeutin und Klangbegleiterin für Hospiz-Gäste und Angehörige. Auch Autorin Claudia Wolf hat sich auf eine „Malreise“ begeben.

„Der erste Pinselstrich ist besonders schwer. Was, wenn ich eine unpassende Farbe wähle? Oder an der falschen Stelle zu malen beginne? Das Papier auf dem Tisch vor mir wirkt sehr groß und sehr weiß.“

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» Im Christlichen Hospiz Soest lerne ich fürs Leben «

Lea Stallmeister studiert Soziale Arbeit.
Ihr Praxissemester verbringt sie im Hospiz.
Von wertvollen Erfahrungen und ihrer Studienarbeit zu Trauerangeboten berichtet Lea Stallmeister im Interview.

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Ein Ehrenamt, so bunt wie das Leben

Rüdiger Baumann ist Sterbebegleiter und möchte keinen Tag im Hospiz missen. Begegnungen mit Gästen und Angehörigen bereichern sein Leben und erfüllen ihn mit Dankbarkeit.

“Eigentlich habe ich keine Probleme, auf Menschen zuzugehen, aber an meinem ersten Arbeitstag war ich schon etwas nervös“, erinnert sich Rüdiger Baumann. „Ich habe an die Zimmertür eines Gastes geklopft und wusste nicht, was auf mich zukommt, wenn ich den Raum betrete und mich vorstelle. Das ist eine Situation, auf die man sich nicht vorbereiten kann.“

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Kein Beruf, sondern Berufung

Im Christlichen Hospiz Soest bildet Ursula Elisa Witteler künftige Sterbebegleiterinnen und Sterbebegleiter aus.

Es ist der erste Tag des sogenannten Befähigungskurses. An sechs Wochenenden bildet Witteler zwölf Männer und Frauen zu ehrenamtlichen Sterbebegleiterinnen und Sterbebegleitern aus. Die Qualifikation ermöglicht es den Kursteilnehmenden, ehrenamtlich im stationären und ambulanten Hospizdienst tätig zu sein. Wer möchte, kann anschließend auch im Christlichen Hospiz Soest arbeiten.

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Ein Gespräch über den Tod, aber vor allem über das Leben.

Katrin W. und Gudula H. haben ihre Männer verloren. Sie treffen sich an dem Ort, wo sie Abschied nahmen: im Hospiz Soest. Hier haben sie sich kennengelernt, hier haben sie Halt und Unterstützung erfahren. Das Hospiz wurde, wie sie sagen, ihr zweites Zuhause. Dort sprechen sie über den Tod geliebter Menschen, die Trauer und über den Abschied.

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Scott Williams

Er ist gerade 45 Jahre alt und trotzdem auf seinem letzten Lebensabschnitt. Scott Williams hat sein Leben lang als Fernfahrer die Welt bereist. 2015 bekam er überraschend die Diagnose Lungenkrebs. Nach zahlreichen Operationen und Therapien hieß es schließlich: „austherapiert“.

Für Scotty, wie ihn hier im Hospiz alle nennen, war von Anfang an klar: ich möchte ins Hospiz. Er spricht über sein Leben, seine Kindheit in Schottland und was auf seiner Beerdigung nicht fehlen darf.

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Jutta Schmidt

Jutta Schmidt ist Soesterin und 65 Jahre alt. Ihre herzliche und lebensfrohe Art steckt sofort an. Zukünftig möchte sie sich im Hospiz ehrenamtlich engagieren.

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Wolfgang Dördelmann

Wolfgang Dördelmann (53) ist von Beruf Pfleger im Hospiz Soest. Er sagt: „Es gibt keinen Beruf, der mich mehr erfüllt.” Er muss es wissen, denn vom Tischler über die Bundeswehr zu Opel hat ihn seine berufliche Laufbahn quer durch viele Branchen geführt, ehe er im Hospiz seine Berufung fand.

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Pfarrer Konrad Schrieder
Pfarrer Uwe van Raay

Die Trauerarbeit nimmt einen besonderen Teil in dem Leben von Pfarrer Konrad Schrieder und Pfarrer Uwe van Raay ein. Sie möchten den Menschen, die hier Abschied nehmen, Orientierung und Halt geben. Neben Gottesdiensten sind sie in der Regel an zwei Tagen in der Woche im Hospiz und darüber hinaus in Rufbereitschaft. Mit Maren Kuiter sprechen sie darüber, wie man es schafft, in hoffnungslosen Situationen selbst die Hoffnung nicht zu verlieren.

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